Feuermaul-Buntbarsch Informationen, Beckenpartner & mehr

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Joly Kane

Das Spiel mit dem Feuer mag gefährlich klingen, aber wenn Sie Ihr Aquarium zum Leuchten bringen wollen, könnte der Feuermaul-Buntbarsch der perfekte Funke sein.

Diese schwimmenden Farbflammen sind in Mittelamerika heimisch und bringen sicher Farbe in jedes Becken.

Damit Ihre Cichliden gut gedeihen, müssen Sie jedoch viel planen: In diesem Artikel geht es um Beckenpartner, ideale Beckenbedingungen, Zucht und vieles mehr.

Lesen Sie also weiter, um zu verstehen, wie man den Feuermaul-Buntbarsch pflegt...

Inhaltsübersicht

  • ÜberblickErscheinungsbildLebensraum- und BeckenbedingungenTankpartnerPflegeAufzuchtGeschichte und erste SichtungAbschlussgedanken

Übersicht

Der Feuermaul-Buntbarsch ( Thorichthys meeki ) ist vor allem für ihre feuerrote Kehle und Unterseite bekannt.

Sie gehören zur Familie der Buntbarsche (Cichlidae) und wurden erstmals 1918 entdeckt.

Feuermäuler werden etwa 8 bis 10 Jahre alt und sind für etwa 7 bis 10 $ pro Exemplar zu haben.

Diese Fische sind halb-aggressiv, so dass man bei der Auswahl der Beckenpartner vorsichtig sein muss. Sie sind jedoch ziemlich robust und benötigen keine sehr großen Becken. Ein sauberes Becken, stabile Wasserparameter und eine geeignete Ernährung halten sie gesund.

Interessanterweise werden diese Fische häufig für Verhaltensstudien verwendet. 1996 wurde in einer wichtigen Studie festgestellt, dass ihre Verhaltensmuster flexibel sind und sich ändern können, um in verschiedenen Umgebungen effektiver zu sein.

Insgesamt ist der Feuermäulchen-Buntbarsch ein sehr einzigartiger Fisch, dessen Haltung einige Erfahrung erfordert.

Wichtige Fakten:

  • Erforderliche Erfahrung: Zwischenstufe. Spitznamen: Feuermäuler. Farbige Formen: Feurig rote Kehlen mit einem bläulich-grauen Körper. Größe: 5-6 Zoll. Tankgröße: Mindestens 30+ Gallonen. Tank-Temperatur: 75°F-86°F.
Profis
  • Atemberaubende Farben und einzigartiges Aussehen Sehr einfache Ernährungsbedürfnisse Schnell wachsend
Nachteile
  • Anfällig für häufige Fischinfektionen Kann manchmal aggressiv sein Braucht sandiges Substrat Sollte nicht mit anderen territorialen Fischen gehalten werden

Erscheinungsbild

Feuerschwanzbuntbarsche sind berüchtigt für ihre leuchtend roten Kehlen.

Ihr Körper ist in der Regel bläulich/grau, aber die Farbunterschiede auf dem Körper gehen eher ineinander über, als dass sie sich als strenge Farbgrenzen manifestieren. Dieser metallische Grauton schimmert im ganzen Becken, aber das Hauptaugenmerk liegt auf der auffälligen roten Unterseite, die zweifellos schwer zu ignorieren ist.

Einige haben schwarze vertikale oder seitliche Balken, die entlang des Körpers verlaufen, was eigentlich bei vielen Cichliden üblich ist. Die Bänder beginnen meist hinter den Augen und setzen sich bis zur Schwanzflosse fort.

Als Jungtiere sind sie meist heller grau/oliv gefärbt.

Wenn sie voll ausgereift sind dieser Fisch wird 5-6 Zoll lang sein.

Diese Art hat stachelige Strahlen an den Enden der Rücken-, Brust-, After- und Beckenflossen. Der vordere Teil dieser Flossen ist viel weicher, was ihnen das Schwimmen erleichtert. Die Flossen sind oft türkis gefleckt, und es kann auch etwas Rot an den Rändern der Rückenflossen und Schwarz an den Becken- und Afterflossen vorkommen.

Weitere Merkmale der Feuermaulbuntbarsche sind ihre scharf abgeschrägten Köpfe, ein zusammengedrückter Seitenkörper und ein zusätzlicher Satz Rachenzähne.

Männchen haben in der Regel eine hellere rot-orange Färbung mit längeren Flossenstrahlen. Die Rücken- und Afterflossen sind im Vergleich zu den Weibchen spitzer, können aber manchmal auch etwas weniger ausgeprägt sein. Dies dient höchstwahrscheinlich dazu, das Fortpflanzungspotenzial zu erhöhen, um Weibchen anzulocken sowie Eindringlinge abzuwehren und ein Territorium zu etablieren.

Die Weibchen haben in der Regel größere und rundere Bäuche sowie eine auffallend stumpfe Genitalpapille.

Habitat und Tankbedingungen

Diese tropischen Fische sind häufig in warmen Flüssen und Bächen in Mittelamerika anzutreffen, die schlammig und sandig sind.

Ihre natürlichen Lebensräume haben oft langsam fließendes Wasser, und die Fische neigen dazu, die unteren Regionen der Wasserschichten zu besetzen, wobei sie sich oft mit Vegetation umgeben. Feuermaulbuntbarsche neigen auch dazu, sich in Lebensräumen wie versunkenen Höhlensystemen zum Schutz mit größeren Fischen und anderen Meeresbewohnern zu umgeben. Dies mag überraschen, da sie nicht als die geselligsten Fische überhaupt gelten.

In der freien Natur sind die Lichtverhältnisse unterschiedlich, da sie davon abhängen, wie viel Licht in die Flüsse gelangt: Schlammige Flüsse sind trüber und haben eine geringere Lichtintensität als Flüsse mit feinem und sandigem Sediment.

Ideales Tank-Setup

Beginnen wir mit der idealen Tankgröße.

Sie benötigen mindestens ein 30-Gallonen-Aquarium für einen Feuermaulbuntbarsch und zusätzlich 10 Gallonen für jedes weitere Feuermaul. Diese Fische brauchen viel Platz zum Herumschwimmen.

Die Wassertemperatur sollte zwischen 75°F und 86°F liegen, mit einer mittleren Strömung und einem pH-Wert zwischen 6,5 und 8,0. Diese Fische reagieren sehr empfindlich auf Wasserwechsel, versuchen Sie also nicht, drastische Änderungen vorzunehmen, da dies ihrer Gesundheit schaden könnte.

Die Filterung ist der Schlüssel zur Gesunderhaltung dieses Fisches, daher sollten Sie in ein gutes Wasserfiltersystem investieren, um alle giftigen (oft stickstoffhaltigen) Verbindungen zu entfernen, die sich im Becken ansammeln. Es gibt viele Filter, die für unterschiedliche Budgets geeignet sind. Lavagestein ist ein zusätzliches Merkmal, das als hilfreich zur Entfernung von Nitrit und Ammoniak angesehen wird.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil ihrer Einrichtung ist das Substrat.

Für Feuermaulbuntbarsche wird ein feiner und weicher Sandboden empfohlen, da er beim Spielen unangenehme Verletzungen wie Schrammen und Kratzer verhindert.

Da sie territorial sind, umgeben sie sich gerne mit natürlichen Spalten und Verstecken. Es ist wichtig, Ihr Becken mit Treibholz, Pflanzen und anderen Elementen zu dekorieren, die es ihnen ermöglichen, ihr Revier abzustecken.

Natürliche Pflanzen helfen auch bei der Abgrenzung des Territoriums und der Beseitigung giftiger Stoffe.

Tank Parameter Anforderung
Mindestbeckengröße 30 Gallonen Beckentyp Süßwasser bepflanzt Temperatur 75-86°F pH 6,5-8,0 Härte 8-15 dGH Strömung Medium Substrat weich und sandig

Panzerkollegen

Feuermaulbuntbarsche sind normalerweise recht friedlich, aber wenn sie provoziert werden, können sie sehr schnell aggressiv werden.

In freier Wildbahn werden sie oft zusammen mit anderen Buntbarschen gesichtet: Thorichthys pasionis , Astatheros robertsoni und Petenia splendida Eine gute allgemeine Regel ist es, alle Fische zu meiden, die größer als ein Feuerschlund sind, und auch alle Fische, die ein Feuerschlund fressen könnte.

Einige der Die besten Partner für Feuermaul-Buntbarsche sind:

  • Clown Pleco Regenbogenfische Panzerwelse Umgedrehte Welse Schwertträger Platies Blaue AcaraConvict Buntbarsche Rosy Barbs Schwarzrock und Rummy Nose Tetras Schmerlen (vermeiden Sie sehr kleine)

Da sie Allesfresser sind, sollten Sie Krebstiere wie Garnelen, Schnecken und andere kleine wirbellose Tiere generell meiden.

Sie sollten auch Bettas, Zwergbuntbarsche und Skalare meiden.

Kleinere Fischarten wie die Kuhlischmerle sollten ebenfalls gemieden werden, da Feuermäuler dafür bekannt sind, sie zu jagen und sogar zu fressen.

Denken Sie auch daran, dass amerikanische und afrikanische Buntbarsche nicht kompatibel sind.

Zusammenhaltung von Feuerschwanzbuntbarschen

Wenn Sie Feuermaulbuntbarsche zusammen halten wollen, müssen Sie ein gleiches Verhältnis von Männchen und Weibchen einhalten.

Diese Fische sind monogam, das heißt, sie bleiben ein Leben lang bei einem Partner.

Wenn Sie bemerken, dass die Männchen aggressiv sind und ihre Kiemen aufplustern, bedeutet das, dass Sie kein ausgeglichenes Verhältnis haben.

Pflege

Feuermaulbuntbarsche sind anfällig für häufige bakterielle und Pilzinfektionen.

Kiemenwürmer sind eine parasitäre Krankheit, die lebensbedrohlich sein kann, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird. Symptome sind rote Flecken, eingeklemmte Flossen und schlecht aussehende Kiemen.

Eine weitere häufige Krankheit, an der sie leiden, ist Ich.

Es handelt sich um eine Parasitenkrankheit, die sich durch weiße Flecken auf den Flossen und Kiemen bemerkbar macht und dazu führen kann, dass die Tiere nicht mehr fressen. Weitere Symptome sind: nach Luft schnappen und sich an Gegenständen im Becken reiben. Die Krankheit ist leicht behandelbar; eine Möglichkeit, mit Ich umzugehen, besteht darin, die Temperatur geringfügig zu erhöhen. Es gibt auch medizinische Möglichkeiten.

Vergewissern Sie sich, dass die Wasserbedingungen ihrem Standard entsprechen, der Tank regelmäßig gereinigt wird und die Tiere richtig gefüttert und gepflegt werden.

Eine weitere gute Möglichkeit, Infektionen zu vermeiden, besteht darin, neue Fische in Quarantäne zu setzen, bevor Sie sie in Ihr Becken setzen. Dazu ist ein zusätzliches Becken erforderlich, aber der Aufwand lohnt sich. Wenn es nach 4 Wochen keine Anzeichen für eine Infektion gibt, können Sie sie gefahrlos in Ihr Hauptbecken setzen.

Diät

Diese Fische sind von Natur aus Allesfresser und ernähren sich von Algen, kleinen wirbellosen Tieren, organischem Detritus und kleinen Krustentieren.

In freier Wildbahn umgeben sich Feuermaulbuntbarsche oft mit Pflanzen und knabbern gerne an Algen, weshalb es sinnvoll ist, lebende Pflanzen im Becken zu haben. Dies ist auch der Grund, warum Schnecken und Garnelen keine guten Beckenpartner sind, da sie eher zu Futter als zu Freunden werden.

Ihre abwechslungsreiche Ernährung kann im Aquarium auf vielfältige Weise nachgeahmt werden, indem man ihnen eine Auswahl an Trocken-, Frost- und Lebendfutter anbietet.

Als gute Proteinquelle können Sie ihnen lebende Würmer (weiße Würmer und Tubifex-Würmer), Mückenlarven, Algen und andere kleine wirbellose Tiere geben. Krebstiere wie Copepoden und Wasserflöhe sind ein fantastischer Leckerbissen. Auch Gemüse wie Gurken und Spinat sind eine gute Wahl.

Nährstoffreiche Pellets und Flocken sind auch für Feuermaulbuntbarsche geeignet.

Die Portionen sollten so klein sein, dass die Buntbarsche innerhalb von drei Minuten oder weniger fressen können.

Mit der richtigen Ernährung kann das Gewicht eines Buntbarsches leicht reguliert werden (im Durchschnitt wiegen sie etwa 99 Gramm).

Nur als Warnung: Es ist üblich, dass sie nicht so viel fressen, wenn sie zum ersten Mal in ein neues Becken gesetzt werden. Es ist wichtig, dass Sie die ängstliche Phase vorübergehen lassen - Sie brauchen nichts zu tun oder zu überstürzen. Sie werden sich an das neue Becken gewöhnen und in kürzester Zeit normal fressen.

Verhalten

Feuermäuler sind am häufigsten in der Mitte des Beckens anzutreffen und besuchen gelegentlich die Steine und Pflanzen am Bodengrund. Sie graben auch gerne im Bodengrund herum, so dass man sie manchmal auch auf dem Boden des Beckens finden kann.

Diese Fische sind keine Schwarmfische und ziehen in der freien Natur gerne alleine los. Sie umgeben sich zwar mit anderen Fischen, suchen sich aber lieber eigene Plätze und markieren ihr Revier. Außerdem bleiben sie, wenn sie einmal einen Partner gefunden haben, ein Leben lang bei diesem.

Feuermaulbuntbarsche sind halbaggressiv.

Wenn man sie in Ruhe lässt, sind sie friedlich, aber wenn es zur Brutzeit kommt, können die Männchen sehr konkurrenzfähig werden.

Die Männchen sind vor allem für eines berüchtigt: ihre leuchtend rot-orangefarbene Kehle, die sie aufplustern, um ihre Dominanz zu demonstrieren. Dieses Verhalten ist während der Zuchtsaison wahrscheinlich häufiger anzutreffen, so dass Sie auf dieses Verhalten achten sollten, wenn Sie Ihre Cichliden züchten möchten.

Sie neigen auch dazu, bei Revierkämpfen aggressiv zu werden.

Weibchen sind von Natur aus weniger aggressiv, aber das kann sich ändern, wenn es um den Schutz ihrer Eier geht.

Aufzucht

Feuermaulbuntbarsche sind monogam und bilden Kernfamilien. Wenn Sie also beschließen, sie zu züchten, müssen Sie ein Paar gründen.

Um ein kompatibles Paar zu bekommen, muss man sie entweder zusammen kaufen oder eine Reihe von Fischen in das Becken setzen und ihnen erlauben, ihren eigenen Partner zu finden. Um den Zuchterfolg zu steigern, sollte man die Temperatur um einige Grad erhöhen und den pH-Wert des Wassers neutral halten.

Rundere Bäuche sind ein Anzeichen dafür, dass ein Buntbarschweibchen trächtig ist. Weibchen reinigen auch gerne Steine und Oberflächen, bevor sie Eier legen.

Die Weibchen legen 100-500 Eier und bevorzugen dabei flache Oberflächen. Felsen sind oft eine gute Wahl und helfen, die Eier zu fangen, wenn sie freigesetzt werden. Sobald die Eier freigesetzt sind, werden sie von den Männchen befruchtet und von beiden Elternteilen betreut, bis sie etwa 48 Stunden später schlüpfen.

Feuermäuler sind hervorragende Eltern.

In freier Wildbahn jagen die Weibchen nach Nahrung, um die Jungtiere zu füttern, während die Männchen die Nester bewachen.

Geschichte und erste Sichtung

Feuermaulbuntbarsche wurden erstmals 1918 von Walter Brind entdeckt, ihr wissenschaftlicher Name, Thorichthys meeki wird Seth Eugene Meek, einem amerikanischen Ichthyologen, zugeschrieben.

Es ist nicht viel darüber bekannt, wie diese Art so beliebt wurde.

Seit den 1950er Jahren stieg ihre Beliebtheit, und damit wurden sie versehentlich in nicht einheimische Gewässer eingeführt, indem sie in Aquarien ausgesetzt wurden.

Feuermaulbuntbarsche wurden in den 1960er und 1970er Jahren in den Gewässern Floridas gesichtet. Es ist möglich, dass die Einschleppung auf Entweichungen oder Freisetzungen aus Fischfarmen zurückzuführen ist. Einer der ersten dokumentierten Feuermaulbuntbarsche in nicht einheimischen Gewässern wurde 1940 in Oahu beobachtet.

Diese Arten sind häufig in vom Menschen veränderten Lebensräumen wie Entwässerungskanälen, felsigen Tümpeln und Steinbrüchen in den Vereinigten Staaten zu finden.

Sie gelten als invasive Art und sind dafür bekannt, dass sie bestimmte Pflanzen zerstören.

Übersichtstabelle der Arten

Feuerschwanzbuntbarsch
Andere gebräuchliche Namen: Feuermäuler Wissenschaftlicher Name: Thorichthys meeki Name der Familie: Cichlidae Verbreitung: Mittelamerika Größe: 5-6 Zoll Farbe: Leuchtend rot-orange Bauchbereich mit bläulichem/grauem Körper Pflegestufe: Mittelschwer Temperament: Halb-aggressiv Lebensdauer: 8-10 Jahre Mindestbeckengröße: 30 Gallonen Kompatibilität mit Artgenossen: Salmler, Welse, Schwertträger und einige Cichliden

Abschließende Überlegungen

Feuermaulbuntbarsche sind der perfekte Begleiter, und die Entscheidung, diese bezaubernden Geschöpfe mit nach Hause zu nehmen, ist mit Sicherheit perfekt.

Sie zu pflegen ist einfach.

Alles, was Sie brauchen, ist ein hygienisches Becken, eine sehr gute Wasserqualität und viel Dekoration, um ihre natürliche Neugierde zu wecken.

Außerdem müssen Sie ihnen geeignete Beckenpartner zur Seite stellen. Achten Sie darauf, dass Sie geeignete, nicht aggressive Arten auswählen, die weder zu groß noch zu klein sind. So vermeiden Sie, dass Ihr Buntbarsch andere Fische frisst oder gefressen wird.

Halten Sie diese prächtigen Feuersbrünste in Ihrem Aquarium?

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Hallo, ich bin ein guter Texter